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Esther Imholz-Rölli, Altdorf; Anstellung als juristische Sachbearbeiterin für die Psychiatrieversorgungsplanung
Der Regierungsrat hat, auf Antrag des Konkordatsrats des Psychiatriekonkordats Uri, Schwyz und Zug, Esther Imholz-Rölli, Altdorf, in einem befristeten Teilzeitarbeitsverhältnis von 60 Prozent als juristische Sachbearbeiterin für die Psychiatrieversorgungsplanung der Konkordatskantone angestellt. Der Stellenantritt erfolgt am 1. Februar 2021 und dauert längstens bis zum 31. Januar 2023.
Mit dem Beitritt zum Psychiatriekonkordat vom 17. März 2016 haben Uri, Schwyz und Zug ihre Kompetenzen zur Planung und Organisation der Psychiatrieversorgung an das Konkordat delegiert. Kern des Psychiatriekonkordats ist die Realisierung einer integrierten Versorgung. Deshalb müssen die ambulanten, teilstationären und stationären Leistungen miteinander geplant und koordiniert werden. Eine der Herausforderungen der anstehenden Planung besteht darin, die Aktivitäten über drei Kantone und alle Versorgungsstufen koordiniert abzuwickeln. Basierend auf einem Versorgungs- und Strukturkonzept sollen in den kommenden zwei Jahren die erforderlichen Leistungsaufträge erarbeitet werden. Die Konkordatskantone Schwyz und Zug beteiligen sich an den Kosten mit je 45 Prozent, Uri mit 10 Prozent.