Haupinhalt

Arbeitsbedingungen

Schutz vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz

Psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz

Der Arbeitgeber ist zum Schutz der persönlichen Integrität gesetzlich verpflichtet. Beispiele für Eingriffe in die persönliche Integrität sind: Mobbing, sexuelle Belästigung, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Rasse oder der Religion.

Mobbing

Mobbing (aus dem Englischen «to mob» = anpöbeln, schikanieren) bedeutet, dass Sie am Arbeitsplatz von Vorgesetzten oder Mitarbeitenden wiederholt und über längere Zeit schikaniert, belästigt, beleidigt oder ausgegrenzt werden. Dagegen sind einmalige Vorfälle kein Mobbing. Auch kann man nicht von Mobbing sprechen, wenn zwei etwa gleich starke Parteien in Konflikt geraten.

Mobbing und andere Belästigungen - Schutz der persönlichen Integrität am Arbeitsplatz

Sexuelle Belästigung

Mitarbeitende oder Vorgesetzte belästigen Sie sexuell mit Worten, Bildern oder körperlich und verletzen damit Ihre persönliche Integrität.

Informationen zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz

Diskriminierung

Als Diskriminierung gilt jede Äusserung oder Handlung, die darauf abzielt, eine Person aufgrund ihrer Herkunft, Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung ohne sachlichen Grund zu benachteiligen, ungleich zu behandeln oder in ihrem Wert herabzusetzen.

Mobbing und andere Belästigungen - Schutz der persönlichen Integrität am Arbeitsplatz