Riegel vor!

Laptops, Bargeld, Schmuck, Baumaterial, Wein, Velos, Zigaretten etc.: Einbrecherinnen und Einbrecher haben es auf sehr unterschiedliche Wertsachen abgesehen. Sie verhalten sich so unauffällig wie möglich und kommen dann, wenn niemand da ist. Einbruch ist eines der häufigsten Delikte in der Schweiz. Die Schweizerische Kriminalprävention empfiehlt deshalb, sich mit dem Thema Einbruchschutz auseinanderzusetzen, unabhängig davon, ob man Hausbesitzerin, Mieter, WG-Bewohnerin oder Geschäftsführer einer KMU ist.

Gewisse Verhaltensweisen und organisatorische Massnahmen senken das Risiko eines Einbruchs bereits beträchtlich.

Was können Sie, um sich vor einem Einbruch zu schützen?
- Schliessen Sie Türen ab
- Schliessen Sie alle Fenster
- Pflegen Sie eine gute Nachbarschaft
- Täuschen Sie Ihre Anwesenheit vor
- Lassen Sie sich beraten;

Die Kantonspolizei Uri führt kostenlose Sicherheitsberatungen durch. Bei einer Sicherheitsberatung besichtigen polizeiliche Expertinnen und Experten eine Liegenschaft oder eine Wohnung und geben Empfehlungen ab, wie und an welchen Stellen der Einbruchschutz verbessert werden kann. 

Was können Sie tun, wenn bei Ihnen eingebrochen wurde oder Sie etwas verdächtiges hören oder feststellen?
- Rufen Sie die Polizei - Tel. 117
- Räumen Sie den Tatort nicht auf
- Beschreiben Sie das Diebesgut
- Holen Sie sich Hilfe
 
Sollten Sie einen Einbrecher oder eine Einbrecherin zufällig «auf frischer Tat» ertappen, versuchen Sie auf keinen Fall, sie oder ihn zurückzuhalten oder sogar zu überwältigen! Ziehen Sie sich schnell zurück und rufen Sie die Polizei (117). Merken Sie sich, wie die Personen ausgesehen haben, welches Fahrzeug benutzt wurde und in welche Richtung sie sich entfernten. Versuchen Sie das Kontrollschild zu erkennen, aber bringen Sie sich dabei selbst nicht in Gefahr!

Auf der Webseite der Schweizerischen Kriminalprävention finden Sie zusätzliche wertvolle Verhaltenstipps und Informationsbroschüren.