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Beginn der Bauarbeiten für die Erschliessung der «Werkmatt Uri»
Am Mittwoch, 25. April 2018, fand der Spatenstich für die Erschliessung der «Werkmatt Uri» statt. Im Beisein von Regierungsrat Urban Camenzind und Gemeindepräsident Dr. Urs Kälin starteten die Bauarbeiten der ersten Etappe, welche die im Süden des Entwicklungsareals gelegenen Parzellen zugänglich macht. «Nach langen und umfangreichen Vorarbeiten wird die Entwicklung in der ‘Werkmatt Uri’ nun für alle sichtbar», freut sich Volkswirtschaftsdirektor Urban Camenzind. Er bedankte sich bei allen, die an diesem Generationenprojekt des Kantons Uri mitarbeiten. Der Altdorfer Gemeindepräsident Dr. Urs Kälin blickte auf die über 20-jährige Geschichte des Projekts Werkmatt zurück: «Heute gehen wir von der Vision in die Realisierung. Zusammen mit dem Kantonsbahnhof, dem A2-Halbanschluss, der West-Ost-Umfahrung und den verlegten Hochspannungsleitungen ergibt das sehr gute Erfolgsaussichten.»
Durch die Bauarbeiten, die insbesondere den Strassenbau und die Verlegungen von Werkleitungen umfassen, werden die ersten Baufelder ab Herbst 2018 fertig erschlossen sein. Dadurch wird das Angebot der «Werkmatt Uri» weiter aufgewertet. Unter anderem werden hochleistungsfähige Glasfaserkabel verlegt, die den künftigen KMU eine optimale Anbindung ans Datennetz ermöglichen. Die Gesamtkosten für die erste Erschliessungsetappe sind mit insgesamt 4.25 Millionen Franken budgetiert und werden über das Finanzvermögen des Kantons finanziert. Die Arbeiten konnten im Submissionsverfahren an ein Unternehmen mit Standort im Kanton Uri vergeben werden.
Auf die Wirtschafts- und Erlebnismesse «Uri18», die vom 6. - 9. September 2018 auf dem östlichen Teil des Areals stattfinden wird, haben die Bauarbeiten keine negativen Auswirkungen.
Alle Informationen zum Areal sowie eine Übersicht über die verfügbaren Baufelder sind auf der Webseite www.werkmatt-uri.ch zu finden. Neu gibt es auch eine englischsprachige Version der Webseite.
«Werkmatt Uri»
Die «Werkmatt Uri» im Gebiet Eyschachen südwestlich des künftigen Kantonsbahnhofs Altdorf ist eine der letzten grossen Landreserven im Urner Talboden. Das 12 Hektaren umfassende Areal liegt zwischen den Bahngleisen der SBB und der Gotthardautobahn A2. Innerhalb des Grossprojekts «Entwicklungsschwerpunkt Urner Talboden» hat das Areal zusätzliches Potenzial für Industrie, Gewerbe und Dienstleister. Die öffentliche Hand investiert in das Gebiet zwischen dem Kantonsbahnhof und dem neuen Autobahn-Halbanschluss Altdorf Süd einen zweistelligen Millionenbetrag in die Planung und Erschliessung. Der Landverkauf erfolgt durch den Kanton Uri. Weitere Infos unter: www.werkmatt-uri.chBisherige Verkäufe
Der Kanton Uri konnte seit dem Verkaufsstart im Dezember 2017 bereits zwei Erfolge in der «Werkmatt Uri» vermelden: Der Verkauf des ersten Baufeldes erfolgte an die Kässbohrer Schweiz AG. Der Hersteller von Pistenfahrzeugen (Pisten-Bullys) errichtet auf dem Areal seinen Schweizer Hauptsitz und schafft rund 30 neue Arbeitsplätze. Der zweite Verkauf betrifft das ehemalige eidgenössische Getreidesilo des Architekten Eduard Züblin. Der Kanton Uri verkaufte das denkmalgeschützte Gebäude an Christoph Hürlimann, Inhaber der Bentom AG, Zug. Dieser plant, das Baudenkmal zu einem Kunstsilo umzubauen und damit zu einem Treffpunkt für kulturelle, künstlerische und gesellschaftliche Begegnungen zu machen.Rückfragen für Medienschaffende:
Regierungsrat Urban Camenzind, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Uri, Telefon 079 515 03 00
- Website
- www.werkmatt-uri.ch
Name | Telefon | Kontakt |
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Volkswirtschaftsdirektion | +41 41 875 2406 | ds.vd@ur.ch |