Haupinhalt

Regierungsrats- und Landratswahlen sowie eidgenössische Abstimmung

Informationen

Datum
11. März 2012

Eidgenössische Vorlagen

Volksinitiative "Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen"

Abgelehnt
Beschreibung
Volksinitiative vom 29.09.2008 'für ein steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)'

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 38,63 %
4'895
Nein-Stimmen 61,37 %
7'775
Leer
276
Ungültig
53
Stimmberechtigte
26'106
Stimmbeteiligung
12999
Ebene
Bund
Art
Initiative
Name
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Volksinitiative "Für ein steuerlich begünstigtes Bausparen"

Abgelehnt
Beschreibung
Eidgenössische Volksinitiative «für ein steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)» vom 29. September 2008

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 38,77 %
4'721
Nein-Stimmen 61,23 %
7'456
Leer
129
Ungültig
52
Stimmberechtigte
26'106
Stimmbeteiligung
12816
Ebene
Bund
Art
Initiative
Name
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Volksinitiative "6 Wochen Ferien für alle"

Abgelehnt
Beschreibung
Die Volksinitiative "6 Wochen Ferien für alle" will, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Anspruch auf mindestens sechs Wochen bezahlte Ferien pro Jahr erhalten. Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen.

Längere Ferienabwesenheiten müssen in den Betrieben irgendwie aufgefangen werden: Entweder stellen die Unternehmen zusätzliches Personal ein, oder die Angestellten müssen ihre Arbeit in kürzerer Zeit verrichten. Der Initiativtext geht auf diese Frage nicht ein. Es bleibt offen, wer nach einer Annahme der Initiative die Mehrbelastung zu tragen hätte, die Arbeitgeber oder die Arbeitnehmenden. Die Initiative bietet also keine Gewähr für eine Entlastung der Arbeitnehmenden, kann umgekehrt aber den Werkplatz Schweiz mit höheren Lohnkosten belasten.

Der Bundesrat ist sich durchaus bewusst, dass nur erholte und gesunde Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gute Leistungen erbringen können. Er begrüsst daher Regelungen, die Erholung und Wohlbefinden gewährleisten. Die bisherige gesetzliche Regelung des Ferienanspruchs hat sich seiner Ansicht nach bewährt hat. Sie lässt den Vertragsparteien und Sozialpartnern genügend Spielraum für eine flexible Festlegung der Arbeitsbedingungen, zu denen nicht nur die Ferien gehören, sondern auch Lohnerhöhungen, Arbeitszeitverkürzungen oder andere Verbesserungen der Arbeitsbedingungen wie Teilzeitstellen, Flexibilisierung der Arbeitszeit oder Einrichtungen für die Kinderbetreuung. Bei einer Annahme der Initiative würde sich der finanzielle Spielraum für solche Massnahmen verengen.

Aus all diesen Überlegungen empfehlen Bundesrat und Parlament ein Nein zur Volksinitiative "6 Wochen Ferien für alle".

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 26,04 %
3'406
Nein-Stimmen 73,96 %
9'672
Leer
137
Ungültig
51
Stimmberechtigte
26'106
Stimmbeteiligung
13266
Ebene
Bund
Art
Initiative
Name
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Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls"

Angenommen
Beschreibung
Die Volksinitiative "Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls" wurde am 10. September 2009 eingereicht. Bund, Kantone, das Initiativkomitee und weitere Akteure haben in der Folge gemeinsam einen Gegenentwurf erarbeitet. Das Komitee zog seine Initiative zurück. Am 11. März 2012 gelangt deshalb der Gegenentwurf alleine zur Abstimmung. Bundesrat und Parlament empfehlen ein Ja.

Der Gegenentwurf sieht vor, dass der Bund den gesamten Bereich der Geldspiele umfassend regeln kann, das heisst Spielbanken und weitere Geldspiele wie Lotterien, Sportwetten und Geschicklichkeitsspiele. Bei den Spielbanken hält der Gegenentwurf am bewährten System fest: Für die Errichtung und den Betrieb einer Spielbank soll weiterhin eine Konzession des Bundes erforderlich sein. Dieser soll wie bisher eine ertragsabhängige Spielbankenabgabe zugunsten von AHV und IV erheben.

Die Kantone ihrerseits werden weiterhin zuständig sein für die Bewilligung und die Beaufsichtigung der Geldspiele wie Lotterien, Sportwetten und Geschicklichkeitsspiele. Dies ist auf Verfassungsstufe neu, entspricht aber weitgehend der heutigen Situation. Der Gegenentwurf gewährleistet, dass die Reinerträge aus den Lotterien und Sportwetten vollumfänglich für gemeinnützige Zwecke verwendet werden, insbesondere in den Bereichen Kultur, Soziales und Sport.

Der neue Verfassungsartikel verpflichtet den Bund und neu auch die Kantone, der Spielsucht und den anderen Gefahren Rechnung zu tragen und die Bevölkerung angemessen zu schützen. Dabei sind etwa die Merkmale der verschiedenen Spiele zu berücksichtigen. Der Auftrag ist somit wesentlich konkreter gefasst als in der heutigen Verfassung.

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 78,33 %
9'318
Nein-Stimmen 21,67 %
2'578
Leer
693
Ungültig
51
Stimmberechtigte
26'106
Stimmbeteiligung
12640
Ebene
Bund
Art
Initiative
Name
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Bundesgesetz über die Buchpreisbindung (BuPG)

Abgelehnt

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 27,18 %
3'269
Nein-Stimmen 72,82 %
8'760
Leer
658
Ungültig
52
Stimmberechtigte
26'106
Stimmbeteiligung
12739
Ebene
Bund
Art
Obligatorisches Referendum
Name
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Kantonale Wahlen

Wahl von Landammann und Landesstatthalter

Ergebnis

Gewählt sind Josef Dittli, Attinghausen, als Landammann und Dr. Heidi Z'graggen, Erstfeld, als Landesstatthalter.
Anzahl Stimmberechtigte
25'745
Ebene
Kanton
Art
Legislative
Name
Resultate (PDF, 65.95 kB) Download 0 Resultate

Regierungsrat

Wahl des Regierungsrats für die Legislatur 2012-2016

Beschreibung

Text

Ergebnis

Gewählt sind im 1. Wahlgang:

Josef Dittli, Attinghausen
Dr. Heidi Z'graggen, Erstfeld
Beat Arnold, Schattdorf
Markus Züst, Altdorf
Beat Jörg, Gurtnellen (neu)
Anzahl Stimmberechtigte
25'745
Stimmbeteiligung
12901
Ebene
Kanton
Art
Exekutive
Name
Resultate (PDF, 100.95 kB) Download 0 Resultate

Kommunale Wahlen

Landratswahlen

Landratswahlen in den Urner Gemeinden

Beschreibung

Am 11. März 2012 finden Wahlen in den Landrat des Kantons Uri statt.

Ergebnis

Resultate der Landratswahlen in den Urner Gemeinden.
Ebene
Gemeinde
Art
Legislative
Name
Altdorf (PDF, 143.38 kB) Download 0 Altdorf
Andermatt 1 (PDF, 135.18 kB) Download 1 Andermatt 1
Andermatt 2 (PDF, 133.72 kB) Download 2 Andermatt 2
Attinghausen (PDF, 137.19 kB) Download 3 Attinghausen
Bauen (PDF, 195.39 kB) Download 4 Bauen
Buerglen (PDF, 140.97 kB) Download 5 Buerglen
Erstfeld (PDF, 140.99 kB) Download 6 Erstfeld
Fluelen (PDF, 136.98 kB) Download 7 Fluelen
Goeschenen (PDF, 132.4 kB) Download 8 Goeschenen
Gurtnellen (PDF, 134.35 kB) Download 9 Gurtnellen
Hospental (PDF, 133.39 kB) Download 10 Hospental
Isenthal (PDF, 132.59 kB) Download 11 Isenthal
Realp (PDF, 133.14 kB) Download 12 Realp
Schattdorf (PDF, 140.5 kB) Download 13 Schattdorf
Seedorf (PDF, 134.16 kB) Download 14 Seedorf
Seelisberg (PDF, 133.25 kB) Download 15 Seelisberg
Silenen (PDF, 134.03 kB) Download 16 Silenen
Sisikon (PDF, 132.87 kB) Download 17 Sisikon
Spiringen (PDF, 134.53 kB) Download 18 Spiringen
Unterschaechen (PDF, 134.79 kB) Download 19 Unterschaechen
Wassen (PDF, 131.93 kB) Download 20 Wassen
Name
Erläuterungen des Bundesrats (PDF, 608.77 kB) Download 0 Erläuterungen des Bundesrats
Resultate Eidgenössische Abstimmungen (PDF, 229.12 kB) Download 1 Resultate Eidgenössische Abstimmungen
Resultate Landammann und Landesstatthalter (PDF, 65.95 kB) Download 2 Resultate Landammann und Landesstatthalter
Resultate Regierungsratswahlen (PDF, 100.95 kB) Download 3 Resultate Regierungsratswahlen
Statistische Auswertung der Landratswahlen 2012 (PDF, 1.53 MB) Download 4 Statistische Auswertung der Landratswahlen 2012